Unter blauen Mondes Dunst
Rosen glühen auf Terrassen
unter blauen Mondes Dunst,
ungeküßte Wangen blassen,
Tränen schenkt die milde Kunst.
Tränen glänzen auf den Wangen,
wie auf Rosen scheu der Tau,
Falters Fühler mag ihn fangen
oder schmelzen Himmelsblau.
Freude hat noch ärmlich Leben,
weht aus Sommergärten Hauch,
schimmert Lust an dunklen Reben,
Danken schäumt im Wein ihm auch.
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