Deines Schweigens voller Mond
Eine weiße Hostie thront
deines Schweigens voller Mond
über meinem Schweigen.
Langsam wandelst wie die Kunst
du durch Schleier, magst im Dunst
nahe dich mir zeigen.
Und du schwebst, ein Pfirsich süß,
in des Abends weichem Vlies,
Herz, das heimgefunden.
Wenn das Boot der Nacht zerschellt,
Tropfen, der von Wimpern fällt,
küßt du meine Wunden.
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