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Stiller Platz

21.08.2014

Die Menschen sind schon heim.
Wie still, wie still,
dass ich mit mir alleine bin.

Die Kiesel sind noch warm.
Ein Käfer wankt
auf seinem schwanken Halm.

Wie ist es still
mit mir allein.

Aus den Kronen fällt ein Flüstern
wie von Sprüchen eines Geister-Things.

Der Wind, der Wind,
in dem sich meine Seele,
ein abgewelktes Blatt,
verfing, verfing.

Der Blick, der Blick,
aus Südens stillstem Blau,
schenkt letztes Glück,
als wär es Liebe,
Liebe einer liebsten Frau.

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