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Betten wir uns

10.08.2014

Betten wir uns ein wenig abseits der Welt –
auf den sanften Hügel mit der leuchtenden Akelei
und kühlen uns am Duft von Kräutern und Kamille.

Bette du nur dein katzenkluges,
dein katzenfeines Köpfchen in die Mulde meiner Schulter,
in die Mulde meiner Liebe.

Schwirrt es nicht rings von verlorenen Stimmen,
von schlaflosen Mücken oder Gespenstern,
die vergebens trachten,
in den bitteren Lachen des Monds
ihren grausamen Durst zu löschen?

Ich schließe deine Augen mit Küssen.
Ich öffne deinen Mund mit Bitten,
Nacht mir, weindunkle Nacht,
ozeanische Nacht,
in meine Seele zu atmen.

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