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Umberto Saba, Squadra paesana

05.05.2014

Anch’io tra i molti vi saluto, rosso-
alabardati,
sputati
dalla terra natia, da tutto un popolo
amati.
Trepido seguo il vostro gioco.
Ignari
esprimete con quello antiche cose
meravigliose
sopra il verde tappeto, all’aria, ai chiari
soli d’inverno.

Le angoscie
che imbiancano i capelli all’improvviso,
sono da voi così lontane! La Gloria
vi dà un sorriso
fugace: il meglio onde disponga. Abbracci
corrono tra di voi, gesti giulivi.

Giovani siete, per la madre vivi;
vi porta il vento a sua difesa. V’ama
anche per questo il poeta, dagli altri
diversamente – ugualmente commosso.

 

Fußballmannschaft auf dem Land

Auch ich grüße euch, inmitten der Menge, ihr mit der roten
Wappenschlinge,
Sprößlinge
aus heimatlicher Erde, bei allem Volk
die Lieblinge.
Schüchtern gehe ich mit bei eurem Spiel.
Ohne es zu ahnen
gebt ihr mit eurem Spiel uralten
Wundergestalten Gegenwart
auf dem grünen Teppich, im Freien, unter den hellen
Sonnen des Winters.

Von den Albträumen,
durch die wir graue Haare bekommen über Nacht,
wie seid ihr fern davon! Der Ruhm
hat euch ein Lächeln angefacht
obenhin: Die bessere Mannschaft heimst ihn ein.
Umarmungen wogen unter euch, zur Freude erkoren.

Jünglinge seid ihr, von der Mutter geboren,
euch trägt der Wind, Schutzschilden gleich, vor sich her.
Deshalb liebt euch auch der Dichter, auf seine Weise –
doch wie alle tief bewegt.

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