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Terzinen vom tiefen Einst

20.02.2017

Komm, laß uns fliehen in das tiefe Einst,
wo Blume spricht und Flammenzunge singt,
wo du nicht mehr bei grauen Bildern weinst,

die graues Leben dich zu schauen zwingt,
wo Freude hell aus reinen Quellen schäumt,
die uns in Herzens bange Falten dringt,

daß es von unbefleckter Liebe träumt.
Dort sind wie zarte Vögel wir gesellt
in einem Garten, rosenblattgesäumt,

zu singen einer morgentrunknen Welt,
in der du nicht bei grauen Bildern weinst,
weil Gottes Antlitz sie mit Geist erhellt.

Komm, laß uns fliehen in das tiefe Einst.

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