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Terzinen von der wahren Not

16.08.2017

Der Zufall hat mit Fäden uns umsponnen,
an denen Worte gleißend niederrinnen
und Schmerzen sind daran wie Reif geronnen.

Im Tanz der Masken atmet kein Besinnen,
und stille Wasser sind uns nicht gegeben,
in denen wir uns schöner sehn von innen.

Doch sagt von andern Quellen uns das Leben,
wenn Blumen sich im Duft der Nacht verschwenden
und Vögel ihren Sang dem Wind ergeben.

Wenn Falter ihren Staub der Sonne spenden
und Tänzer werfen Masken in die Gluten,
so opfern sie dem Feuer der Legenden.

O wahre Not, am Dorn der Liebe bluten.

 

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