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Francis Jammes, Au bord de l’eau verte

24.08.2018

Au bord de l’eau verte, les sauterelles
sautent ou se traînent, ou bien sur les fleurs des carottes frêles
grimpent avec peine.

Dans l’eau tiède filent les poissons blancs
auprès d’arbres noirs dont l’ombre sur l’eau tremble doucement
au soleil du soir.

Deux pies qui crient s’envolent loin, très loin,
loin de la prairie, et vont se poser sur des tas de foin
pleins d’herbes fleuries.

Trois paysans assis
Usent un journal
en gardant les bœufs près de râteaux aux manches luisants que
touchaient leurs doigts calleux.

Les moucherons minces volent sur l’eau,
sans changer de place.
En se croisant ils passent, puis repassent,
vont de bas en haut.

Je tape les herbes avec une gaule
en réfléchissant et le duvet des pissenlits s’envole
en suivant le vent.

 

Am Ufer des grünen Wassers

Am Ufer des grünen Wassers hüpfen
oder kriechen die Grashüpfer oder sie krabbeln mit Mühe
über die zarten Blüten der Karotten.

Durch das warme Wasser gleiten die hellen Fische,
in der Nähe finstere Bäume, und ihr Schatten zittert weich auf dem Wasser
in der Abendsonne.

Elstern fliegen schreiend weg, weit weg,
weit von der Wiese und lassen sich auf Heuhaufen
voll blühender Kräuter nieder.

Drei Bauern sitzen da
und teilen sich eine Zeitung,
während sie die Kühe im Auge behalten, vor sich Rechen mit glänzenden Griffen,
die ihre schwieligen Fingern umfassen.

Die dünnen Mücken schweben auf dem Wasser,
immer an derselben Stelle.
Sie fliegen die Wege kreuzend hin und zurück,
auf und ab.

Ich tippe mit einer Stange auf das Gras,
in Gedanken versunken, der Flaum des Löwenzahns steigt auf,
er folgt dem Wind.

 

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